“Ich habe gelernt, wie wichtig eine ganzheitliche Betrachtung bei der Datenerhebung und Datenanalyse ist”, so Lukas Wüthrich von Educa. Der Kontext, in dem Daten erhoben würden, sei relevant für die Interpretation der Daten. Christiane Caneva, Leiterin des Dienstes für Hochschuldidaktik und digitale Kompetenzen an der Universität Fribourg, betonte in ihrem Workshop, wie Daten strategisch in digitalen Bildungsprojekten eingesetzt werden können. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, den Kontext zu kennen, in dem die Datenerhebung stattgefunden hat.
Danny Bürkli und Stephan Kyburz von Chance Digitalität zeigten in ihrem Workshop den Weg der Erarbeitung eines Datenberichts von der Fragestellung über die Auswertung, die Aufbereitung und das Sensemaking auf. Die Teilnehmer:innen diskutierten gemeinsam, wo die Grenzen eines solchen Vorgehens sind und wie unterschiedlich je nach Hintergrund und Lesart die Daten interpretiert werden.
Im anschliessende Interview mit Edouard Lamboray von Educa wurde klar, dass es für die Fragen der Expert:innen aus der Bildungsverwaltung auf nationaler Ebene klare Rahmenbedingungen in Bezug auf Datennutzung, Datenaustausch und Datenschutz brauche.
“Der Blick über den Tellerrand, andere Meinungen zu hören, den Austausch mit Kolleg:innen aus anderen Kantonen schätzte ich sehr am Future-Lab”, sagte Curdin Albin, akademischer Mitarbeiter im Amt für Volksschule des Kantons Graubünden, am Schluss der Veranstaltung.
Mehr dazu findet ihr im Video zur Veranstaltung.